Das Ding mit den „natürlichen Konsequenzen“

Eben habe ich auf Mollys Blog einen interessanten Beitrag zu Strafen und Konsequenzen gelesen. Und das erinnerte mich wieder an meine Zeit als ganz junge Mutter. Man war ja hochmotiviert. Wollte alles richtig machen. Und dann kamen SIE: Die Verfechter der „natürlichen Konsequenzen“. Heißt, Strafen darf man nicht. Kinder lernen ausschließlich aus den natürlichen Folgen ihres Handels. Hört sich in der Theorie ganz klasse an. In der Praxis sieht das dann so aus:

Ausgangssituation: Muttern muss zum Arzt und das Kind muss mangels Betreuungsperson mit. Leider sieht das Kind überhaupt keine Notwendigkeit, mit zum Arzt zu kommen.

Mutter: „Schätzchen, wir müssen los, bitte zieh dir Schuhe und Jacke an.“

Kind: schweigt und baut einen Legoturm.

Mutter: „Ich muss zum Arzt. Zieh dich bitte an.“

Kind: „Ich will nicht zum Arzt.“

Mutter: „Nein, aber ich muss zum Arzt und Du musst mit, weil keiner auf dich aufpassen kann. Zieh dich jetzt an.“

Kind: „Ich will aber lieber Lego bauen.“

Mutter: „Ja, das kannst Du ja danach gleich wieder, aber jetzt müssen wir los, sonst komm ich zu spät.“

Kind: „Brüllllllllllll. Ich will nicht zum blöden Arzt. Ich will keine blöde Jacke anziehen.“

Mutter verliert mit Blick auf die Uhr die Nerven und steckt das Kind in Jacke und Schuhe. BlingBlingBling – die „böse Mutter“-Alarmanlage schaltet sich an. Eigentlich sollte man ja nicht … Hat nicht die Frau im Kurs gesagt? Und die Mutter vom Alvin? NATÜRLICHE KONSEQUENZEN.

Kind strampelt und schreit und will nicht laufen. Als wir endlich endlich beim Arzt ankommen, ist es 10 Minuten zu spät. Arzthelferin schimpft … mich. Klar. Natürliche Konsequenzen für das Kind? 0. Schimpfen, sauer sein? Fällt unter die verwerflichen „Strafen“, da ja keine natürliche Konsequenz.

Ehrlich gesagt habe ich mich nach solcherlei Erfahrungen gefragt, wie genau Menschen, die angeblich ausschließlich auf natürliche Konsequenzen setzen, ihre Kinder erziehen. Real kenne ich ein paar Leute, die sagen, sie würden … Und naja … tatsächlich … Strafen die meisten davon aber durchaus. Oder, das gibt es auch, die Kinder sind wirklich nahezu unaushaltbar. Alles in allem scheint mir das in der Theorie gut und in der Praxis nicht wirklich konsequent umsetzbar.

Was meint ihr dazu? Wie bekommt ihr das hin?

 

Die besten Halloween-Trickfilme (für Kinder und Erwachsene)

Mein Verhältnnis zu Halloween ist ja etwas zwiespältig. Einserseits war ich schon sehr früh fasziniert von dieser Art „Anti-Party“, wo Gruseliges, Hässliches und Morbides endlich gefeiert wird (Österreichern und speziell Wienern wird ja ohnehin ein gewisses fast schon freundschaftliches Verhältnis zum Morbiden und zum Tod nachgesagt). Andererseits bin ich absolut keine Anhängerin von klassischem Horror und Splatter. Ich liebe Filme wie „The Others“ und hasse Filme, bei denen Blut und Körperteile durch die Gegend spritzen und Angst und Schrecken regieren. Mir gefällt an Halloween vor allen Dingen, dass das Angstmachende und andere eine Nacht lang eben gerade aus dieser „Angstecke“ gezogen wird.

Darum ist mir der mexikanische Dia de los Muertos mit seinem morbid-schönen Charme und der Verbindung zwischen Lebendigen und Toten nochmal ein Stück weit näher.

Schon lange bin ich daher ein Fan von schrägen Trickfilmen mit leichtem Gruselfaktor à la Tim Burton (wobei es bessere Filme gibt als die vom Großmeister). Für Halloween (und den Dia de los Muertos) stelle ich darum hier mal die besten vor. Ich habe sie nach Alterstauglichkeit sortiert, möchte aber dazu sagen, dass natürlich alle etwas gruselig sind und wenn ihr sehr ängstliche Kinder haben solltet, alle durchaus Angst machen können. Wir haben allerdings (bis auf eine Ausnahme, die ich auch selbst schlecht finde) nur gute Erfahrungen gemacht. Kinder sind meist fasziniert vom Tod und vom Mystischen.

  • Die Melodie des Meeres (FSK 0, etwa ab 4 geeignet): Ben lebt mit seiner stummen Schwester Saoirse und seinem Vater in einem alten Leuchtturm. Ben hasst Saoirse, da er sie für das Verschwinden der Mutter verantwortlich macht. Aber Saoirse ist, wie auch die Mutter der Kinder, mehr als ein Mensch. Als an Halloween die Oma der beiden kommt und sie weg von ihrem geliebten Leuchtturm und mit in die Stadt nimmt, wird alles anders.

Dieser irische Film ist wunderschön poetisch gezeichnet und beschäftigt sich mit der irisch-keltischen Mythologie. Besonders schön ist, dass sich die Geschichte der mythischen Figuren und die der Familie schließlich vermischen und die Handlungen aller Figuren so nachvollziehbar werden, auch wenn sie zunächst grausam oder falsch erscheinen. Die Eulenhexe ist schon etwas gruselig, aber nicht eigentlich böse, meine Kinder fanden den Film in jeder Hinsicht toll.

  • Manolo und das Buch des Lebens (FSK 6, würde ich auch ab diesem Alter empfehlen): Die beiden Jungen Manolo und Joaquín und das Mädchen Maria leben in einem kleinen Ort in Mexiko und sind befreundet. Das mythische Ehepaar des Totenreichs, die bunte La Muerte (Herrin des Reichs der erinnerten Toten) und der finstere Xibalbá (Herr des Reichs der vergessenen Toten), befinden sich im Dauerstreit. Sie wetten, wer von den beiden Jungen schließlich Marias Herz erobern wird, wobei La Muerte auf den sanften Manolo und Xibalbá auf den wilderen Joaquín setzt. Jahre später erst setzt sich der Wettstreit fort. Joaquín ist mittlerweile ein strammer Soldat, Manolo Stierkämpfer wider Willen – er wäre lieber Musiker. Durch eine List Xibalbás landet Manolo im Totenreich und muss sich dort bewähren.

Der Film dreht sich sich um die mexikanische Totenmythologie rund um den Dia de los Muertos und ist entsprechend bunt und fröhlich. Es gibt einige dramatische Szenen, aber die sind alles in allem gut aushaltbar. Für Erwachsene ist die teils witzige Hassliebe der beiden Götter ein Highlight.

  • Corpse Bride (FSK 6, ich würde sagen ab 8): Victor lebt im reichlich düsteren viktorianischen England. Er soll mit Victoria verheiratet werden. Trotz der arrangierten Ehe verlieben sich die beiden. Als Victor im Wald sein Eheversprechen übt und dabei einem „Stöckchen“ den Ring übertreift, erweckt er eine Totenbraut zum Leben, denn das vermeintliche Stöckchen ist in Wahrheit ihr Finger. Die tote Braut ist begeistert und nimmt ihn mit in ihr Reich der Toten, das sich als bunter, lebensfroher und lebendiger herausstellt als die Welt der Lebenden. Victor ist hin- und hergerissen und kommt schließlich der tragischen Geschichte der Totenbraut auf die Spur.

Ein typischer Tim Burton: skuril, bunt, voller sympathischer Gestalten und nichts ist, wie es erst scheint.

  • The one and only ParaNorman (FSK 12, ich finde ihn aber nicht so übel, Coraline ist ab 6 und viel härter, ich würde ihn 8- oder 9-Jährigen schon zutrauen, guckt ihn aber erst selbst und entscheidet dann). Norman ist 11 und kann Tote sehen und mit ihnen sprechen. Leider glaubt ihm das keiner, außer sein Freund Neil, und so gilt Norman allen als Freak, sogar seiner Familie. Das ändert sich erst, als eine alte Legende aus der Geschichte der Stadt Wirklichkeit zu werden droht und Geister, Hexen und Untote ihr Unwesen treiben. Norman ist der einzige, der nach und nach versteht, um was es geht.

ParaNorman ist der wohl beste Film dieser Auswahl. Ich kann kaum beschreiben, wie tiefgründig und zugleich witzig der Film ist. Findet es also selbst heraus. Wie gesagt, die FSK Einschätzung halte ich in dem Fall für überhöht, es gibt eben leider nichts zwischen FSK 6 und FSK 12. Auch hier ist aber (Achtung Spoiler!), niemand wirklich böse, auch wenn einige durchaus erschreckend aussehen. Es sind schreckliche Dinge geschehen, aber im Laufe des Film tastet sich Norman (unterstützt von Neil) langsam an die Beweggründe aller Figuren heran. Schaut ihn erstmal selbst, ihr kennt eure Kinder am besten.

  • Coraline (FSK 6, das ist aber komplett verfehlt, der Film geht frühestens ab 9 oder eher 10): Coraline zieht mit ihren Eltern in ein altes Haus und lernt dessen skurile Bewohner kennen. Sie ist sauer auf ihre Eltern, die wenig Zeit haben. Hinter einer verschlossenen Tür, die tagsüber zugemauert ist, findet sie den Eingang in eine andere Welt. Dort ist alles wie daheim und doch ganz anders. Bunt, schön, leuchtend und fantasievoll, die Mutter kocht und ist plötzlich zuckersüß, der Vater gärtnert in einem grandiosen Garten, die Nachbarn geben Zirkusvorführungen, ihr Spielzeug wird lebendig … und alle tragen Knopfaugen. Coraline kommt erst langsam hinter das Geheimnis der anderen Welt und ihrer „anderen Mutter“. Und da ist es fast schon zu spät. Coraline muss buchstäblich um ihr Leben spielen. Zum Glück hat sie neue Freunde gefunden, ihren Nachbarsjungen und einen alten Kater.

Der Film ist großartig. Coraline ist liebenswert schräg, die „andere Welt“ grandios, zauberhaft und gerade darum irgendwie die ganze Zeit unterschwellig bedrohlich, die Geschichte spannend bis zum Schluss. Der Haken: Dieser Film ist absolut nicht FSK 6. Denn anders als bei ParaNorman gibt es hier eine wirklich, wirklich bitterböse und schreckliche Figur, die ebenso bitterböse Dinge tut. Gerade das Umschwingen der vertrauten schönen Welt in puren Schrecken kann auf Kinder sehr verstörend wirken. Insofern rate ich auch hier dazu, ihn unbedingt vorher selbst einmal anzusehen.

  • The Nightmare before Christmas (FSK 6, ich finde aber, er geht erst ab 10). Der Klassiker unter den gruseligen Trickfilmen. Jack Skellington ist der König des Halloween-Landes. Durch einen Zufall findet er heraus, dass auch die anderen Feste im Jahreskreis ihr eigenes Reich haben. Und so landet der schon lange unglückliche Jack im Land des Weihnachtsmanns – und beschließt, diesen einmal abzulösen und dieses Jahr selbst als „Nikki-Graus“ die Kinder zu beschenken. Mit unabsehbaren Folgen.

Super Film, schon alleine die Scherenschnittechnik lohnt. Ich habe länger überlegt, ob ich „Coraline“ oder „Nightmare“ ans Ende dieser Liste setze. Letzten Endes hat Nightmare before Christmas aber noch mehr klassische Gruseleffekte und insofern würde ich ihn erst ab 10 empfehlen. Gerade der Oogie Boogie, der schwarze Mann, ist ein richtiger Kinderschreck, der zudem auch noch zeitweise die sympathische Gruselpuppe Sally und den Weihnachtsmann quält.

Falls sich jetzt jemand fragt: „Verdammt, wo ist eigentlich „Boxtrolls“?“ muss ich leider sagen, dass das genau der eingangs erwähnte schlechte Film ist. Hier werden Skurilität und gewollt düstere Stimmung auf eine Art und Weise übertrieben, die tatsächlich lächerlich wirkt. Es war auch der einzige Film, den ich bei meinen Kindern jemals vor Schluss ausmachen musste, weil sie ihn grauenhaft fanden. Konnte ich absolut nachvollziehen. Unsympathische Figuren, lächerliche, teils ekelhafte Story. Nope, muss nicht sein.

Und zum Schluss noch ein Sondertipp außer der Reihe: Die Doku „Es lebe der Zentralfriedhof“, die sich auf typisch wienerische morbid-schöne Weise mit dem Leben und Sterben auf einem der größten und schönsten Friedhöfe der Welt auseinandersetzt. Wer oder was lebt auf so einem Friedhof, was passiert nachts und was geschieht eigentlich mit einem toten Meerschweinchen? Für Kinder ab 6 Jahren interessant.

Viel Spaß und ein schaurig-schönes Halloween (oder Tag der Toten)!

 

P: S. Und ich lade jeden ein, diese Liste zu ergänzen. Würde mich freuen!

Sexuelle Belästigung und Bedrohlichkeit

Im Laufe der Diskussion zu meinem letzten Artikel ist mir eins aufgefallen: Wie wichtig die Bedrohlichkeit einer Person für die Einschätzung einer sexuellen Belästigung ist.

Kann ich die Person notfalls abwehren? Wie penentrant aufdringlich verhält sie sich? Ist es eine Person oder sind es mehrere? Kann sie mir schaden?

Denke ich an diverse Situationen in meinem Leben, wird mir klar, dass ich diese Situationen sehr unterschiedlich einschätze.

Zweimal wurde ich von fremden älteren Frauen betatscht. Fand ich lästig und unangenehm, aber es hat mir keine Angst gemacht, weil ich den Frauen körperlich überlegen gewesen wäre. Da reichte ein Schubser gegen die Hand und ich hatte mich quasi wieder „behauptet“.

Wurde ich dagegen von Männern betatscht, fand ich die Situation in allen Fällen  bedrohlich, weil zumindest die Möglichkeit bestand, dass sie mir körperlich überlegen sind. In einem Fall war ich allerdings bereits ein älterer Teenager und diejenigen, die mich sexuell nötigten, waren etwas jünger als ich, einzeln wäre ich ihnen also überlegen gewesen. Da sie allerdings als Gruppe und extrem penetrant auftraten, ist das die schlimmste Situation, an die ich mich erinnere. V. a. auch deshalb, weil die Intention sehr eindeutig war, mir zu zeigen, dass „man es machen kann“. Generell empfand ich Tatschen aus einer Gruppe von Männern heraus immer am schlimmsten, auch wenn es nur von einem ausging, weil ich die anderen und deren Verhalten nicht einschätzen konnte.

Es kommt aber auch auf den eigenen Erfahrungshorizont an: Je älter ich wurde, umso wehrfähiger wurde ich auch. Ich war nicht mehr völlig überrumpelt, sondern konnte halbwegs mit der Situation umgehen, empfand sie dann zunehmend stärker als lästig denn als bedrohlich und reagierte entsprechend auch eher mit Wut als mit Angst. Dagegen erinnere ich mich, als mir als 13-Jährige das erste Mal ein circa 30-jähriger Mann nachlief, auf mich einredete und mir dabei an den Hintern fasste, dass ich die Situation als extremst bedrohlich empfand. Hier hat Überlegenheit und damit Bedrohlichkeit noch eine andere als die körperliche Komponente, es geht quasi um „Erfahrungsüberlegenheit“.

Dazu kommt noch ein weiterer Aspekt „Machtüberlegenheit“. Eine Belästigung auch von einer körperlich unterlegenen Person, wird als bedrohlicher empfunden, wenn die Person Macht hat, also z. B. der Chef ist (oder eben die Chefin). Eine solche Situation für Männer thematisiert der Film „Enthüllung“ ganz gut und sie wird bereits biblisch im Buch Josef beschrieben (die Frau des Potifar).

Da Frauen Männern in vielen Fällen körperlich unterlegen sind, haben auch Belästigungen „ohne Anfassen“ wie z. B. die Hose runterlassen für sie eine deutlich bedrohlichere Komponente. Die Frau weiß, dass, wenn er nun weitergeht, sie bei einer eventuellen körperlichen Auseinandersetzung eher unterlegen sein wird.

Das mag auch der Grund sein, warum einige Männer Grapschen und andere sexuelle Anzüglichkeiten nicht so schlimm finden bzw. nur dann, wenn es von Männern ausgeht. Sie können aufgrund körperlicher Überlegenheit die Frau notfalls meist abwehren, empfinden die Situation daher maximal als lästig aber nicht als bedrohlich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein 13-Jähriger, der von einer älteren Frau betatscht wird, ebenso ängstlich reagiert, weil Überlegenheit der Frau (nicht nur körperliche) die Situation bestimmt.

Ich möchte daher ein Gedankenexperiment vorschlagen: Um sich die Bedrohlichkeit von Grapschen für Frauen vor Augen zu halten, sollte man sich vorstellen, man wird von einem 2m-Mann in die Ecke gedrängt und er greift einem einfach zwischen die Beine. Oder aber man wird von einer aggressiven Mädchengang umkreist, die einen zu Demütigungszwecken auch noch betatschen (und nein, ich meine jetzt nicht die Pornovariante, wo alle total scharfe Bienen sind, die ganz heiß auf den Typen sind, sondern eine reale Situation). Beides würde mit Sicherheit den wenigsten Männern gefallen, einfach, weil das Bedrohungspotenzial der Situationen sehr hoch ist. Für Frauen, die Männern in vielen Fällen eben doch körperlich unterlegen sind, hat sexuelle Belästigung meist eine ähnlich hohe Bedrohlichkeit.

Bei der Recherche zu diesem kleinen Text bin auch auf eine interessante und lesenswerte „Jungsfrage“ im Jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung gestoßen, die meine Eindrücke zum Thema Bedrohlichkeit und Macht weitestgehend bestätigt.

 

 

Was wollen Grapscher?

Obige Frage treibt mich tatsächlich bereits einige Zeit um.

Denn tatsächlich ist es ja so, dass Grapschen in den aller-, allermeisten Fällen nicht dazu führt, dass sich die begrapschte Person danach sexuell für den Grapscher interessiert. Vielmehr ist es üblicherweise so, dass der Grapscher als unangenehmer, widerwärtiger Mensch wahrgenommen wird. Heißt: Grapschen reduziert die Chance auf (sexuellen) Kontakt mit der Person enorm. Und das ist doch auch den meisten Menschen mit einem IQ über 60 völlig klar.

Warum genau also tun Menschen das?

Tatsächlich fällt mir, wenn die Erklärung „Anmachen“ aus o. g. Gründen wegfällt, nur noch die Erklärung „Demonstrieren von Macht“ ein. Also, dass man dem Menschen zeigt „Schau, was ich mit dir machen kann. Und ich könnte noch viel mehr …“.

Studien zum Thema habe ich leider keine gefunden.